* Artikel enthält Werbung für Bitburger.
Hier kommt ein Rezept mit dem ihr eure Herzensmenschen verzaubern könnt. Ich kenne kaum Rezepte, die so wenige Zutaten und Zeit benötigen und dabei ein optisch so ansprechendes Ergebnis hervorbringen. Ob als kleine Überraschung zum Valentinstag oder einfach mal so, ich verspreche euch die Apfel-Rosen werden bei euren Lieben sehr gut ankommen. In ein paar Tagen, am 14.02. ist Valentinstag, vielleicht gibt es dieses Jahr anstelle von roten Rosen (oder auch zusätzlich) mal eine etwas andere Aufmerksamkeit. Und wie wäre es anstelle von Sekt dieses Jahr mal mit einem spritzigen Glas Apfel Cider? Sehr erfrischend sage ich euch.
Der neue Apfel Cider von Bitburger
Seit kurzem hat Bitburger ein erfrischendes Apfel Cider auf den Markt gebracht – von Natur aus glutenfrei und vegan. Cider ist ein kohlensäurehaltiges Getränk auf Basis von Apfelwein, das aus gekelterten Äpfeln gewonnen wird. Durch die Fermentierung von Apfelsaft wandelt sich der Fruchtzucker zu Alkohol. Hierbei bringen süße Äpfel das Aroma, während saure Äpfel den Apfelwein konservieren und lange haltbar machen. Häufig wird Apfel Cider auch als “flüssiges Gold” bezeichnet und ich finde, diese nette Umschreibung trifft es auch sehr gut. So prickelnd wie Sekt, nur viel geschmackvoller und fruchtiger.
Erfahrungen von Brauerei & Kelterei sorgen für den optimalen Geschmack
Entwickelt wurde der Bitburger Apfel Cider in Zusammenarbeit mit der Familienkelterei Heil aus dem Taunus, die auf jahrelange Erfahrungen und Fachwissen beim Obstkeltern zurückgreifen können. Für den besonderen Geschmack ist in erster Linie die Qualität der Äpfel entscheidend, sowie die Vergärung (Fermentation). Ein Teil der verwendeten Äpfel wird von alten Streuobstwiesen gewonnen, aber auch private Apfelbaum-Besitzer können ihre Ernteüberschüsse in der Kelterei abgeben. Getreu dem Motto – aus der Region für die Region – wird das Cider im Taunus gebraut. Zusätzlich achtet die Kelterei Heil auf einen ökologischen Produktionsprozess und hat als erste Kelterei Deutschlands ein freiwilliges Öko-Audit abgelegt.
Tipps zum Backen der Apfel-Rosen
Den Blätterteig nach Packungsangabe auftauen lassen und mit einem Nudelholz gut ausrollen. Selbstgemachter Blätterteig ist für dieses Rezept nicht erforderlich, ihr könnt guten Gewissens einen glutenfreien Blätterteig aus dem Tiefkühlregal verwenden.
Für die Optik empfehle ich euch einen möglichst roten Apfel zu verwenden. Den Apfel vierteln und in dünne Scheiben (max. 2 mm dick) schneiden. Ich habe hierfür eine einfache Gemüsereibe verwendet. Anschließend müsst ihr die Apfelscheiben für 3 Minuten in kochendes Zitronenwasser geben. Damit die Apfelscheiben nicht braun werden, ist es wichtig, dass ihr Zitronensaft in das Wasser gebt. Außerdem solltet ihr sie nicht zu lange kochen, dann werden sie zu weich. Das kurze Aufkochen sorgt dafür, dass die Äpfel sich gut formen lassen und beim Backen nicht trocken werden.
Für die Füllung habe ich meine selbstgemachte winterliche Apfelmarmelade (das Rezept findet ihr hier) verwendet, alternativ könnt ihr aber auch jede andere Apfelmarmelade, Apfelmus oder Aprikosenmarmelade verwenden. Wichtig ist, dass ihr diese schön gleichmäßig auf dem Blätterteig verteilt und bis in die Ecken ausstreicht.
Den Teig auf der längeren Seite mit einem Messer in 4 gleichgroße Streifen schneiden (ca. 8 cm breit). Dann die gegarten Äpfel halb überlappend an den Rand des Blätterteigs legen, sodass diese etwas über den Teig hinausragen. Als nächstes die andere Seite des Blätterteigstreifens zur Mitte falten und den Teig etwas versetzt zur Rose aufrollen. Achtetet darauf, dass ihr einen kleinen Versatz der Äpfel beim Rollen drin habt, damit die Rose in der Mitte etwas höher ist als am Rand. Je nachdem wie eng ihr rollt, wird dann später eure Apfelrose eher schmal bzw. breiter.
Da Blätterteig recht fetthaltig ist, empfehle ich euch die Apfel-Rosen zum Backen in ein Muffinförmchen (z.B. aus Papier) zu geben. Dieses stellt ihr dann zusammen mit dem Muffinbackblech zum Backen in den Ofen. Das Muffinbackblech sorgt dafür, dass die Rosen standhaft bleiben und die schöne Form bekommen.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Apfel-Rosen rollen, vielleicht stehen die Röschen dieses Jahr bei euch auch am Valentinstag auf dem Tisch. Die Idee des Valentinstags mit seinen Liebsten zu feiern finde ich sehr schön, aber die Kommerzialisierung drum herum bräuchte ich persönlich nicht. Auch wenn ich ein totales Blumenmädchen bin, kann ich auf rote Rosen am Valentinstag gut verzichten. Viel mehr freue ich mich, wenn mein Freund mich einfach mal so mit frischen Blumen überrascht bzw. mir vom Markt einen wilden Blumenstrauß mitbringt. Dieses Jahr werde ich ihn aber auf jeden Fall mit meinen Apfel-Rosen und einem prickelnden Glas Bitburger Apfel Cider überraschen.
Apfel-Rosen Törtchen mit Cider
Kochutensilien
- Nudelholz
- Kochtopf
- Muffinförmchen
- Muffinbackblech
Zutaten
- 250 g glutenfreier Blätterteig (tiefgekühlt)
- 1 roter Bio-Apfel
- ½ Bio-Zitrone
- 2 EL Apfelmarmelade oder Apfelmus, Aprikosenmarmelade
- 1 EL Wasser
- 1 TL Zimt
- ½ TL Kardamom
Zubereitung
- Den Blätterteig nach Packungsangabe auftauen lassen. Anschließend auf ein Backpapier legen und mit einem Nudelholz ausrollen.
- Den Apfel waschen, entkernen und vierteln. Die Apfelstückchen in dünne Scheiben schneiden (max. 2 mm). In einem Topf ca. 1 l Wasser zum Kochen bringen und den Saft einer halben Zitrone hinzufügen. Die Apfelscheiben hineingeben und ca. 3 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Die Äpfel über einem Sieb abgießen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
- In einer Tasse die Apfelmarmelade, Wasser, Zimt und Kardamom vermengen und mit einem Pinsel gleichmäßig auf dem Blätterteig verteilen (bis in die Ecken).
- Den Teig auf der längeren Seite mit einem Messer in 4 gleichgroße Streifen schneiden (ca. 8 cm breit). Dann die gegarten Äpfel halb überlappend an den Rand des Blätterteigs legen, sodass diese etwas über den Teig hinausragen. Als nächstes die andere Seite des Blätterteigstreifens zur Mitte falten und den Teig etwas versetzt zu einer Rose aufrollen.
- Die fertigen Rosen in eine Muffinform geben und bei 180° C Ober- und Unterhitze auf unterster Stufe ca. 25 Minuten backen. Nach dem Backen etwas abkühlen lassen und mit Puderzucker verzieren.